Die Kraft der Bewegtbilder
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Und welche Floskel gibt es für Bewegtbilder?
Vielleicht fällt uns eine im Laufe des Blogeintrags ein.
Welche Kraft haben Bewegtbilder und wo liegen die Vorteile im Videomarketing?
Inhalte und Informationen werden durch Bewegtbilder besser gespeichert als Texte, da sie um ein Vielfaches emotionaler, aber auch schlichtweg prägnanter transportiert werden können. Wir kennen es alle. Lesen wir uns lieber eine lange Bedienungsanleitung durch oder schauen wir uns stattdessen lieber ein kurzes Tutorial an? Allein die Textmenge und völlig emotionslose Darstellung in noch dazu sehr kleiner Schriftgröße, erschlagen uns immer wieder. Da scheint ein How-to-do-Tutorial im Netz ziemlich kundenfreundlich.
Dabei sind die beliebten Tutorials nicht mal nur als After-Sales-Werkzeuge zu sehen. Nicht selten werden wir von einem Video bei dem die einfache Handhabung eines Produktes vorgestellt wird, überzeugt. Tutorials und Erklärvideos sind vor allem dann geeignet, wenn man auf eine nachvollziehbare Art verständlich und nachhaltig komplexe Inhalte vermitteln möchte.
Ist Videomarketing nur bei der Internet-affinen Zielgruppe relevant? Keineswegs, denn es gibt eine Vielzahl von Arten und Einsatzmöglichkeiten.
Angefangen von klassischen Imagevideos. Hier sind i.d.R. die Unternehmer und Mitarbeiter die Protagonisten, hin und wieder werden auch Kunden mit einbezogen. Um ein authentisches Setting zu zeigen, wird oft im Unternehmen gedreht. Denn es geht letztlich um realitätsnahe Einblicke in das Unternehmen. Innerhalb von zwei bis maximal drei Minuten soll ein positives Image widergespiegelt und potentielle Kunden oder zukünftige Mitarbeiter überzeugt werden.
Zeigen was man kann.
Die Zielgruppe interessiert sich nicht nur für das Portfolio, sondern auch für bisherige Projekte und Meilensteine des Unternehmens. Besondere Referenzen eignen sich daher besonders gut um die Zuschauer auf dem Laufenden zu halten. Ein Projekt kann als reines Ergebnis in einem Video präsentiert werden oder in ein Storytelling eingebunden werden. Dabei erhält der Betrachter tiefere Einblicke in die Projektphasen. Vermittelt wird ein Gesamtbild das folgende Fragen klärt: Welche Herausforderungen brachte das Projekt mit? Wie wurden diese gemeistert und wer waren die Beteiligten im Unternehmen? Wie sehen die Ergebnisse aus und wie zufrieden ist der Kunde? Für letzteres eignet sich ein O-Ton des Kunden besonders gut.
Besonders bekannt unter den Bewegtbildern im Marketing sind Produktvideos und Werbespots. Dabei treffen unendliche Möglichkeiten aufeinander und in allen Fällen gilt es die Vorzüge eines Produktes auffällig hervorzuheben. Dabei kann ein aufwendiges Setting indem das Produkt besonders inszeniert wird, zur Verfügung stehen. Oder ein bekanntes Gesicht das beworbene Produkt anwenden. Manchmal benötigt es aber weder ein aufwendiges Setting noch einen Markenbotschafter, wenn mit Hilfe von Motion Design gearbeitet wird. Hier kommen Bewegtbilder, Musik, Typo und Grafik zusammen und schon manches Mal wird aus einfach anmutendem Studio-Rohmaterial ein emotional überzeugender Werbespot realisiert.
Wie auch die zuvor genannten Videoarten kann der Spot in jegliche On- und Offline Kanäle des Unternehmens eingebunden werden. Neben der Implementierung auf der Website und den Posts in eigenen Social Media Kanälen, eignen sich die Plattformen YouTube und Instagram optimal als Plattformen für bezahlte Werbebeiträge. Interessant ist vor allem, dass das größte Videoportal YouTube und die meistgenutzte Suchmaschine Google zusammengehören. Hier lohnt sich die Einhaltung der wichtigsten Ranking-Faktoren um die Suchmaschinenoptimierung zu berücksichtigen. Dabei wirkt sich das nicht nur auf die Video-Ergebnisliste bei Google positiv aus. YouTube selbst steht an zweiter Stelle der meistgenutzten Suchmaschinen. Menschen suchen neben Unterhaltungsmöglichkeiten vor allem nach Lösungen. Spätestens jetzt lohnt sich die Überlegung wie eine Marke mit ihren Produkten lösungsorientiert agieren kann. Darüber hinaus können Videos per Link in Newslettern und Emails, z.B. in den persönlichen Signaturen, eingepflegt werden. Offline überzeugen Bewegtbilder besonders auf Messen und Events.
Am Ende des Blogeintrags angekommen, ist keine passende Floskel aufgetaucht. Überzeugender wäre ohnehin ein Einblick in unsere bisherigen Arbeiten im Videomarketing.
Autorin des Beitrags
Pei ist Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der Agentur HafenRaum. Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit und der Entwicklung eines kleinen, dynamischen Teams hat sie ihren Traum verwirklicht. Ihre Steckenpferde sind die Markenführung und ganzheitliche Kommunikation. Vertraut ist sie besonders mit den Branchen Interior, Automobil, Gastronomie und Immobilien.